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Dom zu Brandenburg

Der Brandenburger Dom ist die Mutterkirche des Landes Brandenburg.

Hier gründete Otto der Große 948 das Bistum Brandenburg inmitten eines von slawischen Stämmen besiedelten Sumpfgebietes.

 

Das Bistum ging durch einen Slawenaufstand wieder ver­loren, wurde aber im 12. Jh. wieder­errichtet, nachdem der letzte Slawen­fürst Pribislaw Heinrich sich taufen ließ und Prä­monstra­tenser in der jetzigen Alt­stadt ansiedelte. Nach dem Tod Pribislaws wurden die Askanier Mark­grafen von Branden­burg und der Bischof zog zum Mark­grafen auf die Burg­insel. Baubeginn des Domes war 1165, seither ist das Gebäude, nicht zuletzt bedingt durch statische Probleme, vielfach umge­staltet und restau­riert worden.

So finden sich viele Spuren vergangener architek­tonischer Gesin­nungen und litur­gischer Nutzungen, die den Dom zu einem in dieser Gegend einzigartigen Zeugnis der Kultur- und Frömmig­keits­geschichte machen. Das Domstift besteht als evan­ge­lisches Stift bis heute und betreibt den Erhalt des Dom­ensembles und die Pflege des über­lieferten Kunst­gutes. Im Dom­museum werden Altäre und Skulp­turen, Urkunden, litur­gisches Gerät und Teile des Textil­schatzes gezeigt, darunter das bedeutende Hungertuch aus dem späten 13. Jahrhundert.

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Orgel im Dom in Brandenburg an der Havel © Muhrbeck

Wagner Orgel

Im Westen auf der obersten Empore erhebt sich die spätbarocke Orgel. Ihr Spielwerk umfasst auf zwei Manualen und dem Pedal 33 Register mit 2.010 Pfeifen. Der berühmte Preußische Orgelbauer Joachim Wagner, der als Geselle auch bei Gottfried Silbermann gearbeitet hatte, stellte sie im Jahre 1723 fertig.

Urkunde Ersterwähnung Spandau © STG

Ersterwähnung Berlin

In der Urkunde legte man einen Zehnt­streit bei, der ent­brannt war, als der Mark­graf Albrecht II ein Stift auf bischöflichem Gebiet errichten wollte. Zwar konnte der Bischof das Stift ver­hindern, musste aber wichtige kirchliche Rechte wie den Zehnten an den Markgrafen ab­treten.

Unten rechts er­scheint in der Zeugen­reihe ein Symeon plebanus de colonia. Die Nennung dieses Simon, Pfarrer in (Berlin-)Cölln ist die erste schriftliche Erwähnung der Bundshauptstadt im Jahre 1237.

Auf diesem Dokument fußen alle Jubiläen Berlins.

Hungertuch Kreuzigung im Dom in Brandenburg an der Havel © Heike Schulze

Hungertuch

Ende des 13. Jh.
Detail: zentrale Szene Kreuzigung Christi

Das Brandenburger Hungertuch wurde gegen Ende des 13. Jh. in Seide und Leinen auf ein Leinentuch gestickt. Auf etwa 9 m² erzählt es die ganze Lebensgeschichte. Die zentrale Darstellung zeigt die Kreuzigung Christi.

Kasel 15 Jahrhundert im Dom in Brandenburg an der Havel© Heike Schulz

KASEL – Gewandstoff

Italien, Ende 15. Jh.
Stickerei: Mitteldeutschland, um 1500

Das Gewand aus rotem Atlas trägt ein gesticktes Kreuz mit dem Gekreuzigten, Maria und Johannes. Darüber erscheinen Gottvater sowie die Dompatrone Petrus und Paulus.

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Domstift Brandenburg

Burghof 10
14776  Brandenburg an der Havel
Tel. 03381/2112229
Fax 03381/2112222
info@dom-brandenburg.de
https://www.dom-brandenburg.de

Öffnungszeiten

Montag bis Samstag
11.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag
11.30 bis 16.00 Uhr (nach dem Gottesdienst)

Mittwochs ist der Dom aufgrund von Proben für die Sommermusiken nachmittags geschlossen.

Veranstaltungen im Dom

19 Mär 2024

Ausstellung, Kunst, Loriot
In einer Kabinettausstellung zur Verbindung Vicco von Bülows nach Brandenburg an der Havel stellt das Domstift Brandenburg den Fund der Öffentlichkeit vor.

20 Mär 2024

Ausstellung, Kunst, Loriot
In einer Kabinettausstellung zur Verbindung Vicco von Bülows nach Brandenburg an der Havel stellt das Domstift Brandenburg den Fund der Öffentlichkeit vor.

21 Mär 2024

Ausstellung, Kunst, Loriot
In einer Kabinettausstellung zur Verbindung Vicco von Bülows nach Brandenburg an der Havel stellt das Domstift Brandenburg den Fund der Öffentlichkeit vor.

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